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Steckenbergkreuz und Schleifmühlenklamm







Die Anfahrt (natürlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln)

Von München aus fahren wir mit der stündlich verkehrenden Regionalbahn Richtung Garmisch-Partenkirchen. In Murnau steigen wir um in die Regionalbahn nach Oberammergau, welche wir in Unterammergau verlassen.










Der Weg

Vom Bahnhof aus überqueren wir die Gleise und den Fluss Ammer. Anschließend halten wir uns rechts und folgen der Pürschlingstraße durch den Ort bis zu einem Wanderparkplatz. Jetzt halten wir uns an den Wegweiser zum Steckenbergkreuz und biegen nicht nach rechts in die Schleifmühlenklamm ab. Auf einem Forstweg geht es steil bergauf. Kurz vor dem oberen Einstieg in die Klamm bittet uns ein weiterer Wegweiser nach links. Erst bei genauem Hinsehen erkennen wir den Pfad, der steil einen Hang hinaufführt. Steil ansteigend und bisweilen unwegsam arbeiten wir uns in die Höhe. Zweitweise begleitet uns ein Zaun, der zu einem unterstützenden Festhalten verleitet, was allerdings keine gute Idee ist - es ist Stacheldraht. Wir erreichen einen Forstweg, der rechts nach wenigen Metern endet. Wir queren diesen aber und orientieren uns dabei an einem kleinen namenlosen gelben Pfeil. Nach einem kurzen weglosen Abschnitt erkennen wir unseren Pfad wieder und folgen ihm auf den letzten, nochmals (sehr) steilen Höhenmetern.
Für den Rückweg nutzen wir zunächst den gleichen Weg bis zu dem kurzen weglosen Abschnitt. Hier sehen wir linker Hand eine kleine Lichtung und auf deren anderer Seite einen weiteren Weg. Dorthin wenden wir uns weglos durch einen kleinen, sehr feuchten Graben. Feucht geht es auch zunächst weiter bis zu einem Forstweg, dem wir folgen. Am nächsten - größeren - Forstweg halten wir uns rechts. Nun geht es steil bergab, bis wir an der zweiten Abzweigung links den oberen Einstieg zur Schleifmühenklamm erreichen. Diese durchqueren wir erneut steil abwärts auf teilweise mit Geländern und Metallgittern gesichertem Pfad, vorbei an zahlreichen Wasserfällen. Am unteren Ende der Klamm erreichen wir nach wenigen Minuten wieder den Parkplatz und kehren auf der Pürschlingstraße zurück in den Ort und zum Bahnhof.

Schwierigkeit:
Der Weg zum Parkplatz ist flach, danach ausschließlich steile Auf- und Abstiege auf teilweise sehr unebenen Bergpfaden; festes Schuhwerk,Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingt erforderlich!
Die Tour ist keinesfalls bei nassen Wegen möglich; in der Schlucht kann der Weg zeitweise aufgrund querender Rinnsale feucht sein, auf anschließenden Metallgittern besteht dann evtl. Rutschgefahr.

beste Jahreszeit:
spätes Frühjahr bis Herbst

Eine ausführliche Beschreibung der Wanderung befindet sich in dem Buch
Wilde Wasserfälle und Klammen, Bayerische Hausberge; Verlag J. Berg, 2022 (Tour 2)
















Bilder